Was ist schlacht am kasserinpass?

Die Schlacht am Kasserinpass fand im Rahmen des Zweiten Weltkriegs am 22. Januar 1942 statt. Es war eine militärische Auseinandersetzung zwischen den alliierten Truppen des Commonwealth (hauptsächlich australische und indische Einheiten) und den Truppen der Achsenmächte (australische und italienische Einheiten) im nordafrikanischen Theater.

Der Kasserinpass, auch bekannt als Sollumpass, liegt an der westlichen Grenze Ägyptens nahe der Stadt Tobruk, die zu diesem Zeitpunkt von den Alliierten gehalten wurde. Die Truppen der Achsenmächte versuchten, den Pass zu erobern, um nach Tobruk vorzudringen und diese strategisch wichtige Stadt einzunehmen.

Die Alliierten verteidigten den Kasserinpass entschlossen und widerstanden den mehrfachen Angriffen der Achsenmächte. Die Schlacht dauerte mehrere Tage, und es entbrannten heftige Kämpfe um den Pass und die umliegenden Hügel.

Letztendlich gelang es den Alliierten, den Angriff der Achsenmächte abzuwehren und den Kasserinpass zu halten. Dies war ein wichtiger Erfolg für die Alliierten, da sie weiterhin die Kontrolle über Tobruk und die angrenzenden Gebiete behielten.

Die Schlacht am Kasserinpass hatte auch Auswirkungen auf den weiteren Verlauf des Krieges in Nordafrika. Sie zeigte, dass die Alliierten in der Lage waren, sich effektiv gegen die Angriffe der Achsenmächte zu verteidigen und war ein ermutigendes Zeichen für ihre Truppen und die gesamte alliierte Kriegsanstrengung in dieser Region.

Insgesamt war die Schlacht am Kasserinpass ein bedeutender Wendepunkt im Zweiten Weltkrieg in Nordafrika und trug zur späteren Befreiung von Tobruk Ende 1942 bei.

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